Frühlingsmüde, schlapp, schwindlig?
Mach deinen Kreislauf natürlich fit!
Gerade wenn die Temperaturen im beginnenden Frühjahr öfter wechseln, braucht unser Kreislauf manchmal Zeit, um sich an die Temperaturschwankungen anzupassen. Wenn der Blutdruck dann zu niedrig ist, äußert sich das oft mit Müdigkeit, Kopfschmerzen, Schwindel beim raschen Aufstehen oder Herzklopfen. Im ungünstigsten Fall kann es zur Ohnmacht kommen, wobei davon oft schlanke, junge Frauen betroffen sind.
Die Ursachen einer sogenannten Hypotonie sind vielfältig: Es kann eine Veranlagung zum niedrigen Blutdruck sein, wenn bestimmte Regulationsmechanismen im Körper gestört sind.
Viel öfter aber sind andere Gründe die Ursache, wie ein zu geringes Gesamtflüssigkeitsvolumen im Körper, sei es, weil zu wenig getrunken wird oder es durch eine massive Blutung, Durchfall, Erbrechen oder extremes Schwitzen zu einem starken Flüssigkeitsverlust gekommen ist. Auch hormonelle Erkrankungen wie eine Schilddrüsenunterfunktion oder manche Medikamente führen zur Hypotonie.
Zur Diagnosestellung wird der Blutdruck regelmäßig gemessen, wobei ein Wert von unter 105/65 mm HG als zu niedrig gilt. Wenn jemand trotz der niedrigen Werte beschwerdefrei ist, dann besteht kein Grund zur Besorgnis.
Tipps zum fitten Kreislauf
Tipp 5:
Bewege dich regelmäßig!
Der Kreislauf kommt durch regelmäßige Bewegung in Schwung und die Beschwerden klingen ab. Vor allem Ausdauersport wie Joggen, Schwimmen oder Radfahren sind geeignet.
Schon vor dem Aufstehen kannst du „Gymnastik“ im Bett machen und mit dem altbekannten Radfahren in der Luft deinen Blutfluss anregen.
Tipp 4:
Wechselduschen
Gleich bei der Morgendusche kannst du durch den Wechsel von warmen zu kalten Wasser abwechselnd ein Weiterstellen und ein Zusammenziehen der Blutgefäße bewirken. Beginne bei den Füßen und arbeite dich bis zum Gesäß hoch! Dadurch wird der Kreislauf quasi trainiert und angeregt. Eine zusätzliche Massage mit einem Massageschwamm verstärkt die positive Wirkung noch. Auch ein „Kneippscher Armguss“ weckt dich mit Sicherheit auf, dabei beginnt man immer am rechten, herzfernen Arm.
Tipp 3:
Trinke genug!
Erfahrungsgemäß trinken gerade die Frauen viel zu wenig. Allein die richtige Flüssigkeitsmenge, also zumindest 1,5l täglich stützt den Kreislauf. Ein Kaffee, ein grüner oder schwarzer Tee morgens kann den Blutdruck für ca. 30 Minuten erhöhen. Beim regelmäßigen Genuss wird sich der Körper aber daran gewöhnen, sodass der Blutdruckeffekt nachlässt.
Tipp 2:
Gönne dir eine Sauna!
Ein Besuch in der Sauna einmal pro Woche hat zahlreiche, positive Effekte auf deine Gesundheit. Die Temperatur im Körperinneren steigt ähnlich wie beim Fieber um ein bis zwei Grad, dadurch werden die Abwehrzellen aktiviert und das Immunsystem trainiert. Auch die Blutgefäße erweitern sich, die Herzfrequenz und die Atemfrequenz steigen und die Muskulatur entspannt sich. Durch das vermehrte Schwitzen werden Abfallstoffe ausgeschleust.
Tipp 1:
Drück dich fit!
Es gibt einige Akupunkturpunkte, die du selbst mehrmals täglich für 20 Sekunden akupressieren kannst und so das 5000 Jahre alte Wissen der Chinesen nutzen kannst. An der Innenseite der Hände liegen 2 der Punkte: Genau in der Mitte der Handgelenksfurche liegt der Punkt KS 7 und drei Querfinger oberhalb, in der Mitte der beiden Unterarmknochen, liegt KS 6, die „innere Grenze“. Durch Akupunktur, also Therapie mit feinen Akupunkturnadeln, kann man noch schneller positive Effekte bewirken, da der Nadeleffekt stärker ist und weitere Punkte zusätzlich angewendet werden.
Da ich seit mehr als 20 Jahren akupunktiere, kannst du viele Infos auf https://www.drprenner.at/akupunktur/ finden oder mich persönlich kontaktieren!
3 Antworten auf „Frühlingsmüde, schlapp, schwindlig?“
Danke für Ihren nützlichen Beitrag.
Ich habe Ihren Weblog schon länger als Feed abonniert.
Und jetzt musste mich mal ein kurzen Kommentar da lassen .
Machen Sie genauso weiter, freue mich bereits jetzt schon auf den nächsten Beitrag
Vielen Dank, liebe Frieda!
Liebe Frieda!
Vielen Dank und liebe Grüße!
Claudia